Loesungen

Die Lösungen der OpenLM
Kernprodukt / Erweiterungen

OpenLM for Engineering Licensing

Mit dem Kernprodukt OpenLM for Engineering Licensing kann die Verwendung von Netzwerklizenzen in einem Unternehmen überwacht werden, um die Einhaltung von Lizenzvereinbarungen mit Anbietern zu überprüfen, die Nutzung der Engineering Lizenzen zu optimieren, Softwarelizenzanforderungen vorherzusagen oder ein effektives Verhältnis von Floating-Lizenzen zu Benutzern aufrechtzuerhalten.

OpenLM for Engineering Licensing überwacht die angeschlossenen Lizenzmanagementsysteme, sammelt Daten über die Nutzung der Lizenzen und stellt diese in aufbereiteter Form den Anwendern als Informationen für Monitoring- oder Reporting-Aufgaben zur Verfügung.

OpenLM Server unterstützt Softwareanwendungen auf Basis verschiedenster Lizenzmanagementsysteme wie z.B.: FLEXlm, IBM LUM, DSLS, Sentinel HASP, Sentinel RMS, Reprise RLM, LM-X, BetaLM, MathLM, EasyCopy, ProgeCAD, Intergraph SPLM, SolidWorks EPDM, Codemeter, OpenText (früher Spicer), License4J, LS-DYNA, AMP, OSKA, SlickEdit, SEH-UTN, Greenhills, Bentley, Licman, Olicense, EPLAN, Altium, NVIDIA, Autodesk Token-Flex, Autodesk Cloud, Adobe Cloud, Flexnet Embedded, ESPRIT Floating License Server, Sparx Systems Keystore Service, MELS, Polarion, CITRIX-VDM OpenLM Server sammelt Informationen über die Nutzung der Softwareanwendungen und speichert diese in einer internen relationalen Datenbank.

Die Komponente ist ein Windows Service, der verschiedene Lizenzserver managen und gleichzeitig überwachen kann, gleichgültig ob sich diese an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Zeitzonen befinden oder auf unterschiedlichen Betriebssystemen (UNIX, Linux, oder Windows) laufen.

Open LM Server besitzt eine grafische Benutzeroberfläche für die Konfiguration. Damit werden die zu überwachenden Lizenzserver konfiguriert und die Benutzerrechte sowie die grundsätzlichen Funktionen für den Betrieb eingerichtet.

OpenLM Broker ist eine eigenständige Softwarekomponente die Nutzungs-informationen und Log-Informationen des zu überwachenden Lizenzmanagementsystems sammelt und an OpenLM Server übermittelt um zusätzliche Informationen über den Einsatz der Lizenzen zu erhalten. OpenLM Broker ist plattformunabhängig in Java entwickelt und wird in der gleichen Umgebung wie das zu überwachende Lizenzmanagementsystem installiert. Der OpenLM Broker unterstützt u. a. FLEXlm, FLEXnet, IBM LUM, Sentinel RMS, RLM, LM-X, DSLS und bietet unter anderen folgenden Funktionen:

  • Lizenznutzungsinformationen
  • Verbesserung der Kommunikation mit OpenLM Server bei Zugriffsbeschränkungen auf entfernten Systemen
  • Buffering bei Netzwerkproblemen
  • Überwachung des Lizenzserver Status
  • Informationen über die Ablehnung angefragter Lizenzen (Denials)

Der OpenLM Broker darf als Teil von OpenLM for Engineering Licensing auf allen überwachten Lizenzmanagementsystemen in der Kundenumgebung installiert werden.

Die OpenLM EasyAdmin Benutzeroberfläche ist von jedem Standard-Internetbrowser zu erreichen und bietet umfangreiche Reporting- und Monitoring-Funktionalitäten für die angeschlossenen Lizenzmanagementsysteme. Darüber hinaus bestehen über OpenLM EasyAdmin weitergehende Möglichkeiten zur Administration von OpenLM Server.

Die frei konfigurierbare Benutzeroberfläche ermöglicht es den Benutzern, den Zustand des Systems mit einem einzigen Blick zu erfassen, u.a.:
  • Lizenz-Server-Status
  • OpenLM Broker Status auf jedem Lizenzserver
  • Allgemeine Statistiken über tägliche und wöchentliche oder monatliche Lizenzverwendung
  • Status kritischer Funktionenverschiedener Lizenzserver auf einen Blick
  • Warnmeldungen und Systemmeldungen (Alerts)
  • Reports über den Auslastungsverlauf
  • Heat Map – Monatsübersicht zur täglichen Auslastung
Dem Anwender von OpenLM Easy Admin stehen mehrere Spracheinstellungen zur Verfügung, u.a. englisch, deutsch, französisch, spanisch, portugiesisch und russisch. Darüber hinaus kann der Anwender seine Zeitzone individuell wählen.

Die Möglichkeit, die Lizenzverfügbarkeit durch den Endbenutzer abzufragen ist ein wichtiger Schritt die Lizenzauslastung zu verbessern. Dazu darf der OpenLM Agent auf jedem Endgerät installiert werden. „Wer nutzt die Lizenz die ich gerade brauche?“ – das will jeder Anwender immer dann wissen, wenn der Zeitdruck am größten ist.

Für Lizenzen die mit OpenLM verwaltet werden, steht diese Information bei Bedarf mit einem Mausklick zur Verfügung. Sofern entsprechende Informationen in OpenLM abgelegt sind oder durch LDAP Synchronisation zur Verfügung stehen und für den Anwender in seiner zugewiesenen Rolle freigegeben sind, erhalten der System-Manager (oder der Anwender) zusätzliche Informationen über die Kontaktdaten der Nutzer dieser Lizenzen.

Wer immer eine Lizenz zu einer bestimmten Zeit braucht, aber keine solche zur Verfügung steht, kann jetzt einen der Nutzer kontaktieren und um die Freigabe der Lizenz bitten.

OpenLM Agent ist auch ein leistungsfähiges Werkzeug zur Steuerung von Systemen mit einer begrenzten Anzahl von Erweiterungen.

Darüber hinaus bietet OpenLM Agent weitere Funktionen wie z. B.:
  • Abfrage des Lizenz-Manager-Status
  • Auswahl und Übermittlung von Projektdaten
  • Benachrichtigungen über die erneute Verfügbarkeit von Lizenzen nach einer „Ablehnung“.
Der OpenLM Agent ist auch Voraussetzung für die Erweiterung „OpenLM Unmanaged License Monitoring“.

Durch die Open API werden Unternehmen nun in die Lage versetzt, die Lizenz-Nutzungsinformationen aller integrierten Lizenzen in bestehende SAM, Reporting oder Business-Intelligence Systeme zu integrieren. Durch die Verwendung des SOAP Standard kann mit Standard Werkzeugen auf die wichtigsten Funktionalitäten von OpenLM zugegriffen werden.

Der Vorteil besteht darin, dass den Nutzern der Standardanwendungen des Unternehmens Zugriff auf die OpenLM Informationen gegeben werden kann ohne, dass diese ihre Anwendung verlassen müssen. Des Weiteren besteht damit die Möglichkeit unternehmensspezifische Erweiterungen für OpenLM zu entwickeln.

OpenLM stellt zwei verschiedene API zur Verfügung:

  • Die OpenLM Open API erlaubt es fremden Anwendungen, Informationsanfragen an den OpenLM Server zu senden und die Ergebnisse weiter zu verarbeiten.
  • Die OpenLM Agent-API ermöglicht die Entwicklung von eigenen Plug-Ins und damit die Erweiterung der Funktionalität des OpenLM Agent.

OpenLM for Engineering Licensing beinhaltet eine Synchronisation von Benutzerdaten aus dem LDAP. Somit stehen, je nach Ausbau des LDAP (z.B.: Microsoft Active Directory), automatisch Informationen über die Benutzer wie z.B. Name, Email, Telefon oder Abteilung zur Verfügung.

Mit Hilfe dieser Funktionalität der OpenLM EasyAdmin Oberfläche kann ein Berechtigter manuell Benutzergruppen anlegen und verwalten. Die Gruppeninformationen stehen dann für Auswertungen, das OpenLM Option File Management oder OpenLM Group Usage zur Verfügung.

Die OpenLM EasyAdmin-Webanwendung ermöglicht es Benutzern auf Textdateien zuzugreifen die sich auf Remote-Lizenzservern befinden. Das beinhaltet:
  • Download der Textdatei auf die lokale Maschine auf der die EasyAdmin-Webanwendung ausgeführt wird
  • Bearbeiten und Hochladen von FlexLM-Lizenzdateien auf den Lizenzservern mit der Ausführung einer ‚re-read‘ oder ‚restart‘ Aktion.


Voraussetzung ist der Installation der OpenLM Broker auf dem Rechner des Lizenzservers. Unterstütz werden auch noch weitere File Formate.

Erweiterungen

OpenLM Extensions sind separat lizenzierbare Erweiterungen und Produkte für OpenLM for Engineering Licensing. Diese Funktionserweiterungen unterstützen Unternehmen bei den folgenden Aufgabenbereichen:

  • Automatisierung der Administration von Lizenzen und Benutzern
  • Erfassen und Reporting der Lizenznutzungszeiten nach Gruppen und Projekten
  • Optimierung der Lizenznutzung
OpenLM Alerts unterstützt das Unternehmen dabei, die Produktivität und Verfügbarkeit von Lizenzmanagementsystemen sicher zu stellen indem über verschiedenste Kommunikationswege Benachrichtigungen über vorher definierte Systemzustände erfolgen. Dabei können sowohl der Kommunikationsweg (Email, SMS, Konsole, Log), als auch das zeitliche Verhalten (Frequenz, Wiederholung, Benachrichtigungszeiten) und die Zielgruppe sowie die Eskalationsstufe frei definiert werden.

Die Bedingungen für die Benachrichtigungen (Systemzustände, Auslastung, Projektinformationen, …) können dabei in einem Regelwerk kombiniert werden.
Das OpenLM Alerts  System ermöglicht es Unternehmen frühzeitig Probleme im Zusammenhang mit dem Management der Lizenzen in den Griff zu bekommen, bevor beispielsweise Engpässe bei den Anwendern auftreten oder Abrechnungsdaten falsch zugewiesen werden. Eine gesicherte, hohe Verfügbarkeit der Lizenzen für die Nutzer innerhalb einer Organisation gewährleistet eine optimale Produktivität auch bei einer knapp ausgelegten Lizenzkonfiguration.

Mit dieser Erweiterung/Produkt kann der Lizenz-Administrator z.B. FlexNet Option Files anlegen, bearbeiten und verwalten.



Mit der Optionsdatei kontrolliert der Lizenz-Administrator verschiedene Betriebsparameter innerhalb der Grenzen des Lizenz-Modells. Die Benutzer werden durch ihren Benutzernamen, den Hostnamen, Display, IP-Adresse oder einem Projekt identifiziert. Für Concurrent User (Floating) Lizenzen hat der Lizenz-Administrator die Möglichkeit den Zugriff auf Lizenzoptionen zuzulassen oder abzulehnen oder bestimmte Features für Benutzer zu reservieren. Des Weiteren besteht die Möglichkeit mit dem Option-File die zur Verfügung stehenden Lizenzen einzuschränken oder ein Report Log File zu erzeugen. Typischerweise werden diese Option Files mit Hilfe von Editoren erstellt und durch Kommandozeilenoperationen aktiviert.

Der Vorteil des OpenLM Allocation Manager liegt einerseits in der grafischen Benutzeroberfläche die für diese administrativen und sehr arbeitsintensiven Tätigkeiten bereitgestellt wird und zum anderen im direkten Zugriff auf die Systemressourcen aus denen die Einträge erzeugt werden.

Anwender, Gruppen, Produktfeatures und andere Informationen die im System zu Verfügung stehen werden zu den benötigten Optionen kombiniert und daraus das gewünschte Option File erzeugt. Das Option File wird gesichert und auf dem Lizenzserver bereitgestellt.

Diese Vorgehensweise vermeidet Schreib- oder manuelle Übertragungsfehler, die typischerweise dazu führen, dass Option-Files ohne Fehlerangabe nicht ausgeführt werden. Die Folge können sehr lange Fehlersuchzeiten sein.

Unterstützt werden von OpenLM aktuell  FLEXlm (FlexNet Publisher) Option Files.
Hyprid Lizenzierung
„Netzwerk Named User“ (NNU) von FlexLM ist ein Lizenzmodell bei dem eine bestimmte Anzahl von Lizenzen vordefinierten Benutzern innerhalb einer Organisation fest zugeordnet sind. Technisch werden die Nutzungseinschränkungen auf die Lizenzen bei FlexNet mit dem Option-File festgelegt. In der Regel haben die Kunden von NNU Lizenzen aber auch „Network Concurrent User“ (NCU) Softwarelizenzen vom selben Hersteller (z.B. Matlab von Mathworks) im Einsatz. Diese werden vom Hersteller in einem einzigen Lizenzfile dem Kunden in einem Hybridmodell zur Verfügung gestellt. Daraus ergibt sich das Problem, dass die „Multiple Pool Lizenzen“ bei der Auswertung nicht unterschieden werden können. Somit bleibt unklar wie der Lizenzverbrauch der Benutzer in Bezug auf den Lizenztyp war. Der Kunde braucht aber diese Information, da in der Regel NCU Lizenzen das zwei- bis vierfache der NNU Lizenzen kosten und die Zuordnung auf Viel- und Wenig-Nutzer laufend angepasst werden muss.

Der OpenLM License Allocation Manager bietet eine Lösung für dieses Problem. Somit ist erstmalig eine detaillierte Berichterstattung nach NNU und NCU Lizenzen in einem Hybrid-Lizenzmodell möglich.



OpenLM Roles and Permissions erweitert die OpenLM Funktionalität um die Rollen- und Rechteverwaltung. Durch den Einsatz von OpenLM Roles and Permissions kann der Nutzerkreis von OpenLM erheblich erweitert werden ohne definierte Zugriffsbestimmungen bzw. Datenschutzbestimmungen zu verletzen oder den Anwender mit für ihn nicht relevanten Informationen oder Funktionalitäten zu überfrachten.

Anwender loggen sich durch Angabe von Anwendername und Passwort oder als Gast in die OpenLM EasyAdmin Oberfläche ein und haben dann abhängig von ihrer definierten und zugewiesenen Rolle Zugriff auf die Funktionalitäten und Inhalte. Dabei kann die Zugriffsteuerung sehr feingranular bis auf die Ebene einzelner Funktionen oder Feldinhalte erfolgen.



Inhaltlich können beispielsweise in den Reports je nach Rolle einzelne Informationen oder auch ganze Reports dargestellt oder ausgeblendet werden um z. B. Datenschutzbestimmungen zu erfüllen oder den Organisationsstrukturen gerecht zu werden. Funktional können je nach Rolle Administrations- oder Konfigurationsmöglichkeiten aktiviert oder deaktiviert werden. Im Standard stehen dem Administrator schon vordefinierte Rollen zu Verfügung. Ab der Version 3.3 hat OpenLM Roles and Permissions erweitert, um den Benutzern eine Windows-Authentifizierung anzubieten. Diese Funktion ermöglicht den direkten Zugriff auf die EasyAdmin-Webanwendung nach dem gewohnten Windows-Anmeldeprozess. Dabei werden der Benutzernamen und das Kennwort verwendet, welches im Organisationsverzeichnis registriert ist.
Die Erweiterung OpenLM Directory Synchronization ermöglicht es, automatisch Nutzergruppen und Computergruppen (Host Groups) in OpenLM anzulegen und aktuell zu halten. OpenLM Gruppen werden für folgende Anwendungsfälle verwendet:
  • OpenLM License Allocation Manager: Definition von Berechtigungen für Computergruppen & Nutzergruppen
  • OpenLM Group Usage: Zuweisung der Nutzungszeiten von Lizenzen zu Nutzergruppen als Basis für Kostenzuweisungen
  • OpenLM Roles & Permissions: Zuweisung einer Rolle an eine Berechtigungsgruppe
Die Gruppen können hierarchisch strukturiert werden. Jede Gruppe kann einen oder mehrere Benutzer oder Gruppen beinhalten. Eine typische Implementierung von Gruppen wäre beispielsweise die Abbildung der hierarchischen Organisationstruktur eines Unternehmens. Jeder Anwender kann einer oder mehreren Gruppen zugeordnet werden. Für die Synchronisation von Gruppen mit LDAP stehen mehrere Optionen zur Verfügung:
  • 1 zu 1 Synchronisation von vorhandenen LDAP Gruppen unterhalb eines definierten LDAP Knotens, nach Wahl hierarchisch.
  • Erzeugen und synchronisieren von Gruppen in OpenLM basierend auf identischen LDAP Attributinhalten (z.B. alle Nutzer mit dem Standortattribut „Berlin“ werden der Gruppe „Berlin“ zugeordnet).
  • Fixe Erzeugung und Synchronisierung einer Gruppe von Nutzern die unterhalb einer frei festlegbaren LDAP Gruppen oder Organisationseinheit definiert sind.
Es können mehrere LDAP Domains und mehrere Synchronisation je Domain definiert werden.

Das jeweilige Synchronisationsinterval kann für jede Definition frei festgelegt werden.

Zusätzlich kann eine Synchronisation manuell über das EasyAdmin Browser Interface angestoßen werden. Die bei jedem Synchronisationslauf jeweils synchronisierten LDAP Entities, sowie ggf. deren hierarchische Abhängigkeiten können ebenfalls über das EasyAdmin Browser Interface kontrolliert und dokumentiert werden.

Das Modul OpenLM Directory Synchronization ist eine wichtige Komponente für alle OpenLM Erweiterungen in denen Nutzergruppen verwaltet werden. Diese sind z.B. OpenLM Option File Management, OpenLM Group Usage oder OpenLM Roles and Permissions.

Die Erweiterung OpenLM Group Usage ermöglicht es, Auswertungen über Gruppen von Nutzern durchzuführen und Nutzungszeiten für Software Lizenzen direkt Nutzergruppen zuzuordnen.



Die Gruppen können hierarchisch strukturiert werden. Jede Gruppe kann einen oder mehrere Benutzer oder Gruppen beinhalten. Eine typische Implementierung von Gruppen wäre beispielsweise die Abbildung der Organisationstruktur eines Unternehmens.

Typischerweise wird jeder Benutzer einer Abrechnungs-Gruppe zugeordnet, die beispielsweise seine Organisationseinheit oder seinen Standort repräsentiert.

Die Auswertung der Nutzungszeiten der Gruppen kann sowohl grafisch, als auch tabellarisch dargestellt werden. Die Ergebnisse können exportiert werden, z.B. um sie in kundenspezifischen Systemen weiter zu verarbeiten.

OpenLM bietet zwei Möglichkeiten, um eine Gruppenstruktur zu erstellen und zu pflegen:
  • Manuell: Mit Hilfe der Funktionalität der OpenLM EasyAdmin Oberfläche kann ein Berechtigter Gruppen anlegen und verwalten.
  • Automatisch: Die automatische Methode basiert auf der der Erweiterung OpenLM LDAP Group Synchronisation.
Damit unterstützt OpenLM Group Usage bei der Optimierung, der Zuweisung und Abrechnung von Lizenzkosten.

Die Erweiterung Project Usage ermöglicht es, Nutzungszeiten Lizenzen direkt vorab definierten Projekten zuzuordnen.

Mit Hilfe der Funktionalität der OpenLM EasyAdmin Oberfläche kann ein Berechtigter Projekte anlegen und verwalten. Dabei kann ein Anwender oder eine Gruppe von Anwendern einem oder mehreren Projekten zugeordnet werden. Ein Projekt wird dabei bereits als Standard festgelegt auf welches die Nutzungszeiten des Anwenders gebucht werden sofern kein anderes ausgewählt wird.

Die geschieht unabhängig von einer eventuellen Zuordnung der Nutzungszeiten zu einer Gruppe in der Erweiterung OpenLM Group Usage.

Abweichend vom Standard kann ein Berechtigter über die OpenLM Benutzeroberfläche EasyAdmin für den Anwender das jeweils aktive Projekt festlegen.

Sofern auf dem Arbeitsplatzrechner des Anwenders OpenLM Agent installiert ist und diese Funktionalität für ihn freigeschaltet ist, kann der Anwender beim Start einer Anwendung und während der Arbeit mit einer Anwendung selbst das Projekt festlegen auf welches die jeweilige Nutzungszeit gebucht werden soll.

Damit unterstützt Project Usage bei der Optimierung und der Zuweisung und Abrechnung der Softwarekosten.

In Kombination mit der Erweiterung OpenLM Group Usage besteht darüber hinaus, die Möglichkeit die Kosten in zwei Dimensionen zu erfassen und darzustellen, beispielsweise mittels Gruppierung nach Standdort oder Kostenstelle und gleichzeitig nach Kundenprojekt.

Mit dem Modul Autodesk Token-Flex misst OpenLM die tatsächliche Nutzung des Lizenzfeatures, also die genaue Bezeichnung, Standort, Beginn und Ende der Lizenznutzung. Mit der Information wie viele Token pro Feature in 24 Stunden benötigt wurden, kann die tatsächliche Anzahl der gebrauchten Token über einen Zeitraum berechnet werden. Dies dient vor allem für folgende Szenarien:

  • Abschätzung der benötigten Token für die verhandelte Vertragslaufzeit – auch wenn noch kein Token-Flex Modell im Einsatz ist.. Zuviel lizenzierte Tokens verfallen nach dem Vertragszeitraum. Bei zu wenig Token muss für den Vertragszeitraum zu ungünstigen Konditionen nachlizenziert werden.
  • Überprüfung der Autodesk Abrechnung mit den OpenLM Daten. Auch bei Autodesk können sich Fehler einschleichen, die mit OpenLM leicht nachgeprüft werden können.
  • Identifizierung inaktiver Lizenzsitzungen basierend auf den Abweichungen zwischen Lizenz- und Benutzerzeit

OpenLM bietet mit dem Active Agent dem Kunden verschiedene Möglichkeiten aktiv die Lizenznutzung zu optimieren. Ziel ist es dabei blockierte aber nicht genutzte Lizenzen wieder in den Lizenzpool zurückzuführen. Damit wird eine signifikant höhere Auslastung der verfügbaren Lizenzen erreicht und die benötigte Anzahl von Lizenzen für die Anwender gesenkt. So können z.B. Neubeschaffungen durch Erhöhung der Nutzungsquote reduziert oder vermieden werden.

Basierend auf konfigurierbaren Systemparametern überwacht OpenLM Active Agent die Nutzung der Lizenzen auf dem Arbeitsplatzrechner und meldet diese an den OpenLM Server. Bei Auslastungsengpässen können dann die Projekte der als inaktiv erkannten Prozesse entweder gespeichert und/oder die jeweilige Anwendung beziehungsweise Erweiterung geschlossen werden. Dies erfolgt manuell durch den Administrator über die OpenLM Benutzeroberfläche oder regelbasiert durch OpenLM Server.

Active Agent for Autocad (ESRI, Matlab, SolidWorks)

Die Projekte werden gespeichert und die jeweilige Anwendung oder Erweiterung wird geschlossen. Wenn der Nutzer wieder aktiv wird, wird ihm eine freie Lizenz zugeteilt und das gespeicherte Projekt wieder geladen.

Active Agent Procedure

  • Agent Script – Der Kunde kann mit einem eigenen Script Projekte beenden um Lizenzen frei zu geben.

Hierzu gelten besondere Lizenzbedingungen, da mit dieser Funktion beliebige Prozeduren auf dem Client ausgeführt werden können:

You should be aware that this capability could be utilized for a variety of actions such as getting unauthorized access to the workstation. By installing the license file you are stating that you understand the risks involved and accept the terms and conditions. For more information please contact support using the contact form or by email support@openlm.com.

You should use a secure communication protocol such as SSL between the server and your OpenLM Agents.”

  • Agent Suspend – Dieses Verfahren „friert “ die Anwendung ein bis die Lizenz wieder beantragt wird.
  • Agent Kill – der Prozess wird gestoppt und die Lizenz wird freigegeben bis die Applikation wieder gestartet wird.

Bei der Überwachung von Netzwerklizenzen ist eine wesentliche Herausforderung festzustellen ob mit der abgerufenen Lizenz die Software auch tatsächlich genutzt wird. Um dies darzustellen werden mit OpenLM Actual Usage dabei zwei Werte ins Verhältnis gestellt:

  1. Dauer wie lange eine Lizenz an einen Benutzer vergeben wurde
  2. Dauer wie lange die mit der Lizenz freigegebene Applikation tatsächlich in Gebrauch war.

Wenn eine Softwarelizenz von einem Benutzer gezogen wird zeigt die Erfahrung, dass eine Lizenz wahrscheinlich nicht zu 100% der gezogenen Zeit tatsächlich benutzt wird. Daraus resultiert das Problem, dass ohne OpenLM Actual Usage nur vermutet werden kann ob diese Zeit bei 80%, 30% oder bei 50% liegt. Dieser Faktor wiederum beeinflusst aber unmittelbar die Anzahl der tatsächlich benötigten Lizenzen. Daher können auf Basis der tatsächlichen Nutzungszeit folgende Fragen beantwortet werden:

  • Hat der User das richtige Lizenzmodell? (z. B. Concurrent User, Named User oder Node Locked Lizenz)
  • Werden die Lizenzen so genutzt wie das im Entwicklungsprozess vorgesehen ist?
  • Können bei Lizenzengpässen organisatorische Maßnahmen die Verfügbarkeit der Netzwerklizenzen erhöhen?

Die Verwendung der dieser Erweiterung erfordert die Installation eines OpenLM Agent auf den Endbenutzer-Workstations.

Der OpenLM Reporting Hub bietet unseren Kunden die Möglichkeit, das Beste aus ihrer OpenLM SQL Datenbank herauszuholen. Dies wird durch die Ausführung von benutzerdefinierten automatischen Abfragen für die Erzeugung von Berichten erreicht, die dann für alle technischen oder geschäftlichen Anforderungen implementiert werden können.

Der OpenLM Reporting Hub nutzt dazu eine ETL-Datenmaschine zum Sammeln und Speichern relevanter Daten in einer Data Warehouse Datenbank. Das Vorgehen des OpenLM Reporting Hub ist wie folgt:

  • Extrahieren spezifischer Daten aus der OpenLM-Datenbank.
  • Transformation der Datenstruktur zum Zwecke der Abfrage und Analyse.
  • Die neu gebildeten Datenstrukturen werden regelmäßig in die Data Warehouse-Datenbank geladen.

Auf Basis der Datawarehouse Datenbank kann der Kunde mit eigenen Tools die Daten individuell in Relation setzen und darstellen.

Software Produkte die einen Lizenzmanagement Dienst nutzen der von OpenLM nicht unterstützt wird oder die keinen Lizenzmanagement Dienst verwenden, können nun ebenfalls in das Monitoring und Reporting von OpenLM integriert werden.



Dieses Modul von OpenLM erweitert das Portfolio an unterstützten Applikationen und kann mit Hilfe des OpenLM Agent beliebige Prozesse auf der Workstation des Benutzers erfassen. Somit ist es möglich die tatsächliche Nutzung von „Node Locked“ Lizenzen oder „Named User“ Lizenzen, die ohne Lizenzmanager zur Verfügung gestellt werden, zu monitoren. Ein Beispiel von beliebig vielen ist Microsoft Project oder VISIO. Die Installation einer solchen Unmanaged License erfolgt unter einem einzurichtenden Vendor Daemon. Unter einem Vendor Daemon können mehrere Lizenzen eingerichtet werden.

Mit der Option OpenLM External DB Support kann der OpenLM Server für die Anbindung an eine externe Datenbank konfiguriert werden. Dabei unterstützt OpenLM Datenbanken wie MySQL Server, Microsoft SQL Server oder Firebird Server. Die Möglichkeit OpenLM Informationen in einer externen Datenbank zu sichern bietet folgende Vorteil

  • Speichern von Informationen in einer vom Kunden verwalteten Datenbank
  • Einsatz üblicher Backup-Verfahren zur Sicherung der OpenLM DB
  • Zugriff auf die OpenLM Server Datenbank um Berichte zu erstellen

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